LANDTAG STEIERMARK
XV. GESETZGEBUNGSPERIODE


EZ/OZ: 65/1

Regierungsvorlage

eingebracht am 14.11.2005, 00:00:00


Geschäftszahl(en): A3 - 10 W 24-05/5
Zuständiger Ausschuss: -
Regierungsmitglied(er): Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP)
Beilagen: Wissenschaftsbericht

Betreff:
Wissenschaftsbericht 2003/04

Entsprechend ihrer Förderungs- und Beratungsidentität sowie ihrer strategischen Verankerung übernimmt die Abteilung 3 - Wissenschaft und Forschung eine öffentlichkeitswirksame Servicefunktion: der Wissenschafts- und Forschungsbericht des Landes Steiermark ist das geeignete Medium, um die hervorragende Position des Landes Steiermark auf den Gebieten der Wissenschaft, Forschung und Entwicklung sichtbar zu machen und in einem kompakten Kompendium zu präsentieren.
Der heute vorgelegte Wissenschaftsbericht 2003/2004, Bericht über die Wissenschafts- und Forschungsförderung des Landes Steiermark, zeichnet sich durch seinen Handbuchcharakter aus und soll seiner verstärkten Servicefunktion gerecht werden\; in jeder Hinsicht besitzt er Vorbildwirkung für ähnliche Berichte der übrigen Bundesländer. Der Berichtszeitraum erstreckt sich über die beiden vorangegangenen Jahre, wobei die aussagekräftige Statistik den letztverfügbaren Daten entspricht. Ergänzend zu den Beiträgen einzelner Dienststellen, wissenschaftlichen Vereinen und Institutionen sowie den Darstellungen der außeruniversitären Forschungseinrichtungen unseres Landes informiert die landeseigene JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH über die Forschungslandschaft in Österreich und insbesondere in der Steiermark, um diese zusätzlich in Vergleich zu internationalen und europäischen Entwicklungen zu setzen: Aktuell ist die Debatte um Forschungspositionen und -quoten, um Marktanteile, globale Entwicklungen und Herausforderungen. Mit den jeweils eigenen Kapiteln der fünf steirischen Universitäten, der landeseigenen FH-JOANNEUM GesmbH sowie des WIFI Campus 02 wird die gezielte Verknüpfung von Lehre, Wissenschaft und Forschung, abgestimmt auf die Stärkefelder der steirischen Wirtschaft, aufgezeigt. Zur Vervollständigung des Gesamtbildes über die steirische und darüber hinaus nationale Wissenschafts- und Forschungslandschaft sei auf die Forschungsförderung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) sowie des Forschungsförderungsfonds für die gewerbliche Wirtschaft (FFF) in unserem Bundesland hingewiesen. Die Steiermark hat bereits in den letzten Jahren bewiesen, dass sie zu den Zukunftsregionen Europas zählt, dass sie sich in der Reihe der "hellen Regionen Europas" behauptet.
Für den Inhalt der einzelnen Beiträge zeichnen die jeweiligen AutorInnen der Abteilungen, Dienststellen, wissenschaftlichen Vereine, Institutionen und Forschungseinrichtungen verantwortlich\; die redaktionelle Gesamtkoordination oblag der ha. Abteilung für Wissenschaft und Forschung. Für Layout und professionelle Aufbereitung der einzelnen Beiträge konnte wie in den vorangegangenen Jahren die JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH gewonnen werden. Als Adressaten- und Rezipientenkreis werden neben den politischen EntscheidungsträgerInnen die wissenschaftlich interessierte Fachwelt sowie die Medien angesprochen. Das attraktive und dennoch schlichte Gestaltungselement des vorgelegten Berichtes fördert die Aufmerksamkeit interessierter Leserinnen und Leser.


Es wird daher der

Antrag

gestellt:

Der Landtag wolle beschließen:

Der Bericht der Steiermärkischen Landesregierung für die Kalenderjahre 2003/2004 über die Förderungen und Tätigkeiten des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Steiermark wird zur Kenntnis genommen.