Der weiß-grüne Weg der Steirischen Volkspartei hat zum Ziel, die Steiermark zur lebenswertesten und innovativsten Region Europas zu machen.

Er bekennt sich zur Internationalisierung und sieht in diesem Zusammenhang die Zugangsmöglichkeiten ausländischer Mitbürger zum heimischen Arbeitsmarkt kritisch.

Gerade Asyl suchenden Menschen wird durch die derzeitige Gesetzeslage lediglich der Weg in den Sozial- und Wohlfahrtsstaat aufgedrängt, von der Ausnahme für Gemeinden tätig zu werden einmal abgesehen. Schlüsselkräfte auf der anderen Seite haben sich durch ein nahezu undurchdringliches Dickicht an Vorschriften zu kämpfen, so dass für viele Firmen diese Option gar nicht in Frage kommt.  

Diesbezügliche bundespolitische Initiativen haben nicht den gewünschten Erfolg gebracht, sodass sich seit Jahren an diesen teuren und bürokratischen Regelungen nichts änderte. Wer aber im Wettbewerb der Globalisierung bestehen will und sich darüber hinaus zur Internationalisierung bekennt, sollte weltoffeneren Lösungen nicht abgeneigt sein und den heimischen Arbeitsmarkt verstärkt für ausländische Arbeitskräfte öffnen. Gerade der aktuell beklagte Mangel an Arbeitskräften für die metallverarbeitenden Betriebe ist beredtes Beispiel für die nicht zufriedenstellende Situation in Österreich.