LANDTAG STEIERMARK
XV. GESETZGEBUNGSPERIODE


EZ/OZ: 3615/1

Regierungsvorlage

eingebracht am 15.03.2010, 00:00:00


Geschäftszahl(en): A14-A1.70-319/2010-18; A14-14-1/2010-540
Zuständiger Ausschuss: -
Regierungsmitglied(er): Christian Buchmann

Betreff:
Beschluss Nr. 1523 des Landtages Steiermark vom 26.05.2009 betreffend die Errichtung eines Luftfahrttechnik-Kompetenzzentrums

Der Landtag Steiermark hat am 26.05.2009 folgenden Beschluss gefasst:

Die Steiermärkische Landesregierung wird aufgefordert, unter Einbindung des Bundes, die notwendigen Mittel bereitzustellen, um die Errichtung eines Flugzeugtechnik-Kompetenzzentrums samt Forschung und Entwicklung in Zeltweg (Region Aichfeld/Murboden) zu ermöglichen.

Aufgrund dieses Beschlusses berichtet die Steiermärkische Landesregierung wie folgt:

Einführung
Trotz Wirtschaftskrise, welche die Luftfahrtindustrie in allen Bereichen (vom Flugbetrieb bis zur Herstellung von Luftfahrzeugen) massiv getroffen hat - bietet die Branche in den nächsten Jahren einiges an Potenzial. Dies liegt vor allem darin, dass einerseits eine starke Nachfrage nach effizienteren Flugzeugen besteht und somit altes Fluggerät ausgetauscht oder umgerüstet werden muss und andererseits Schwellenländer wie Indien und China einen stark steigenden Mobilitätsbedarf aufweisen. So rechnet der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) mit einem globalen Bedarf von 24.000 neuen Flugzeugen über 100 Sitze in den nächsten 20 Jahren. Darüber hinaus sind Boeing und Airbus für die nächsten Jahre noch gut ausgelastet.
 
Die Luftfahrtindustrie allgemein ist gekennzeichnet durch eine Konzentration der Branche auf wenige direkte Zulieferer, einen Wandel der Zulieferketten von einem produktbasierten zu einem kundenorientierten Geschäft, einen hohen Einsatz von Know-how und F&\;E-Kapazitäten, sehr lange Entwicklungs- und Produktlebenszyklen, hohe Zertifizierungsanforderungen und -kosten, sehr hohe Produkthaftungsanforderungen, sehr hohe Entwicklungs- und Vorfinanzierungskosten und den Einsatz neuer finanzieller Risikoteilungsmodelle in den Zulieferketten.

Auch wenn die Flugzeugindustrie als konservative Branche gilt, bieten sich viele Chancen aufgrund eines technologischen Wandels z.B. im Bereich des Einsatzes von neuen Materialien.
 
Luftfahrtindustrie in Österreich
Die österreichische Luftfahrtzulieferindustrie hat in den Jahren vor der Krise ein beachtliches Wachstum erzielt. So wuchsen die Umsätze in den Jahren 1988 bis 2008 von € 30 Mio. auf € 791 Mio., die Anzahl der Beschäftigten stieg von 600 auf über 4200. Die Palette der Produkte und Leistungen ist äußerst vielfältig und reicht von der Lieferung von metallischen und Kunststoffkomponenten und -systemen für große Zivilflugzeughersteller, über die Herstellung von Prüfsystemen, innovativen Lösungen für die Flugsicherung, bis hin zu Training und Ausbildung. Insbesondere in der Produktion von Kleinflugzeugen und Triebwerken im Bereich der allgemeinen Luftfahrt sind österreichische Betriebe marktführend in Europa.

Die österreichische Forschungs-, Technologie- und Innovationsstrategie für die Luftfahrt 2008 des BMVIT definiert in ihrer Vision für den österreichischen Luftfahrtsektor Stärkefelder in sechs Marktsegmenten (eine übergeordnete Strategie für die Luftfahrt in Österreich - Luftverkehrswirtschaft und Luftfahrttechnik - ist derzeit in Ausarbeitung):
· Allgemeine Luftfahrt (Geschäftsflugzeuge und Sportfliegerei)
· Komplexe Flugzeugstrukturen und Bauteile, innovative Werkstoffe, Fertigungstechniken
· Kabinenausstattungen (inkl. Infotainment)
· Ausrüstung, Fluggeräteelektronik/Avionik
· Intelligente Fluggeräteinfrastruktur, Bodentest- und Prüfgeräte
· Vernetzte Luftverkehrsinfrastruktur und Flugsicherungsanwendungen
 
Chancen der Steiermark
In den vergangenen Jahren waren zahlreiche steirische Unternehmen in der Luftfahrtindustrie sehr erfolgreich als Zulieferer, Engineering-Dienstleister oder Consultant tätig. Auch im Bereich der F&\;E nimmt die Steiermark eine führende Rolle ein - seit 2002 sind € 7,2 Mio an Bundesförderung in die Steiermark geflossen und die Steiermark liegt hinter Oberösterreich an zweiter Stelle. Ausgewählte Unternehmen, die sich in der Luftfahrtbranche einen Namen gemacht haben, sind z.B.
· AMES - Aerospace and Mechanical Engineering Services, Frohnleiten (Entwicklung von Teilen/Modulen und Systemen für Fahrwerke, Innenausstattung, Rotorwellen, etc.)
· Böhler Schmiedetechnik, Kapfenberg (Produktion von Struktur- und Fahrwerksteilen, Spezialschmiedestücken, Triebwerksscheiben)
· HTP Aircraft, Fohnsdorf (Entwicklung und Herstellung von Leichtbaukomponenten aus Kunststoff für die Flugzeugindustrie)
· IB Steiner, Spielberg (Entwicklung von Interior-Komponenten)
· PANKL Aerospace Systems Europe GmbH, Kapfenberg (Entwicklung, Fertigung und Prüfung von Antriebskomponenten für Helikopter und Flächenflugzeuge, Fahrwerke)
· SECAR Technologie GmbH, Mürzzuschlag (Entwicklung und Konstruktion von CFK Teilen für die Luftfahrt)

Die Präsentationsveranstaltung zum FFG-Programm für österreichische Luftfahrt "TAKE-OFF" im Oktober 2009 hat eindrucksvoll gezeigt, welche Stellung die Steiermark in diesem Bereich einnimmt: 11 der 37 vorgestellten Projekte wurden von steirischen Akteuren (Unternehmen, F&\;E Einrichtungen) präsentiert, an zahlreichen anderen Projekten war die Steiermark direkt beteiligt.

Die Steiermark kann dabei insbesondere auf Kompetenz und Erfahrung in zwei Bereichen verweisen: Zum einen das Stärkefeld Werkstoffe, ein Bereich, der viel Potenzial für Innovationen in der Luftfahrttechnik bietet und zum anderen das Stärkefeld Automotive, welches über Know-How verfügt, das in der Luftfahrttechnik vielfältig eingesetzt werden kann. Neben der F&\;E Kompetenz ist das z.B. auch die Erfahrung hinsichtlich der Konsolidierung der Zulieferpyramide - ein Prozess, den die Luftfahrtindustrie derzeit gerade durchläuft.

Speziell für KMU sind in der Steiermark eine Reihe von Anknüpfungsmöglichkeiten denkbar, da im Luftfahrtsektor in vielen Anwendungsbereichen wesentlich kleinere Stückzahlen bis hin zu Einzelanfertigungen nachgefragt werden, was für klassische "Serienfertiger" wenig attraktiv ist. Insbesondere im Bereich Innenausstattung bzw. dem bereits angesprochenen Werkstoffsektor eröffnen sich hier interessante Nischen.
 
Betreffend die im  Beschluss des Landtages Steiermark vom 26.5.2009 geforderte Errichtung eines Luftfahrttechnik Kompetenzzentrums samt F&\;E in der Region Aichfeld/Murboden ist zu berücksichtigen, dass derzeit bei der dafür zuständigen Bundesförderungseinrichtung FFG kein Call für Kompetenzzentren (COMET) geöffnet ist.

Ein möglicher weiterer Call für die COMET-Programmline wird derzeit bundesseitig diskutiert. Dabei ist grundsätzlich zu bedenken, dass für etwaige dahingehende Projektvorhaben neben der wissenschaftlichen Exzellenz, eine solide Trägerschaft unter Einbindung der Industrie und der Universitätslandschaft Voraussetzung ist.

Für die Errichtung eines Kompetenzzentrums für Triebwerkswartung außerhalb der Programmlinie COMET sind von den Projektinitiatoren noch grundlegende Vorarbeiten zu leisten. So sind Fragen der Trägerschaft, des Leistungsspektrums sowie der Kosten- und Finanzierungsdimensionalität derzeit noch nicht beantwortbar. Es wird empfohlen, dieses Detailvorhaben im Sinne einer Projektentwicklung auf Konzeptniveau zu heben und danach auf kommerzielle Machbarkeit zu prüfen.

Da der Luftfahrtsektor in der Steiermark zwar ambitioniert und punktuell auch durchaus erfolgreich ist, muss darauf hingewiesen werden, dass im Sinne einer strukturierten Stärkefeldentwicklung derzeit noch von einem frühen Entwicklungsstand auszugehen ist. So ist - im Vergleich zu anderen steirischen Stärkefeldern - die Anzahl der in diesem Bereich tätigen steirischen Unternehmen derzeit noch relativ klein (30-50) und der Grad der Vernetzung mit der Wissenschaftsbasis und der Aus-und Weiterbildungslandschaft noch gering.

Für die Initialphase der Luftfahrttechnikinitiative wird daher empfohlen, besonders die Aktivitäten im Wissenstransfer sowie im Qualifizierungs- und Schulungsbereich zu forcieren. Dabei ist selbstverständlich die Kooperation mit der heimischen Akteurslandschaft im universitären als auch im außeruniversitären Bereich zu suchen. Dort wo sinnvoll und machbar sollte die kritische Masse sowohl im Aus- und Weiterbildungsbereich als auch im wirtschaftlichen Segment erhöht werden.

Hinsichtlich der Einrichtung eines Sonderprogrammes "Luftfahrt" bei der Steirischen WirtschaftsförderungsgesmbH (SFG) wird empfohlen, vorerst die bestmögliche  Kooperation mit der zuständigen Bundesförderungsstelle FFG - Thematische Programme - Verkehr und Luftfahrt zu suchen. So wird voraussichtlich im Juni 2010 der 8. Call für das Programm "TAKE OFF" der FFG geöffnet. Für F&\;E und Investitionsvorhaben, die darin keine Deckung finden, stehen die vorhandenen Förderungsinstrumente der SFG zur Verfügung.

Aktivitäten seitens SFG

Aufbauend auf dem Beschluss des Landtages wurden bislang folgende Aktivitäten gesetzt:

Analyse der steirischen Luftfahrtbranche
Die SFG hat in Abstimmung mit dem ICS und der Fa. IB Steiner die steirische Luftfahrtbranche mit Fokus auf KMU und Internationalisierung analysiert. Dabei hat sich gezeigt, dass derzeit nur wenige KMU für den Luftfahrtsektor tätig sind, jedoch zahlreiche Unternehmen am Einstieg in den Luftfahrtsektor interessiert sind und auch das Potenzial dazu haben. Die Analyse hat - unter Einbeziehung von bereits vorhandenen Informationen - auch Handlungsbedarf u.a. in folgenden Bereichen aufgezeigt:
· Qualifizierung (z.B. luftfahrtspezifische Vorschriften ,Luftfahrtenglisch)
· Zertifizierung (EN 9100)

Initiierung einer "Arbeitsgruppe Luftfahrt" und Moderation der Meetings dieser Arbeitsgruppe
Um eine laufende Abstimmung der derzeit relevanten Akteure (ICS, ACstyria, SFG, IB-Steiner, WKO) herbeizuführen und wesentliche Entscheidungen zu treffen, wurde eine Arbeitsgruppe initiiert. Bislang fanden zwei Meetings statt, geplant ist die Durchführung von drei jährlichen Treffen.

Durchführung einer Stärkefeldmessung
Das Kompetenzzentrum für Wissensmanagement (Know Center) wurde mit der Durchführung einer Stärkefeldmessung für den Bereich "Luft- und Raumfahrt" beauftragt, die Ergebnisse liegen vor. Im Vergleich zu den anderen steirischen Stärkefeldern ist dieser Bereich relativ "klein", verfügt aber über den höchsten Exportanteil (80 %).

Weiterentwicklung des Automobilclusters ACstyria zu einem Mobilitätscluster
Da der überwiegende Teil der relevanten steirischen Betriebe bereits Mitglieder im ACstyria sind, ist es sinnvoll, den ACstyria als Träger der steirischen Aktivitäten zum Thema "Luftfahrttechnik" vorzusehen. Dies ist auch im Lichte einer Weiterentwicklung des Automobilclusters zu einem Mobilitätscluster zu betrachten. Diesbezüglich ist auch eine einstimmige Akzeptanz auf Seiten der Gesellschafter des ACstyria vorhanden.

Das Projekt selbst wurde - unter Einbeziehung der Empfehlungen aus der Arbeitsgruppe Luftfahrt - gemeinsam mit dem ACstyria konzipiert und mit einem Aktivitäten-, Zeit- und Kostenplan versehen. Die Finanzierung des Vorhabens kann aus den Budgets des Wirtschaftsressorts sichergestellt werden. Die fachliche Begleitung im Projekt erfolgt durch das Ingenieurbüro Steiner. Die Projektlaufzeit ist vorerst bis Dezember 2011 befristet um einerseits Nachsteuerungsmöglichkeiten zu haben und andererseits erste Wirkungsanalysen durchzuführen. Folgende Leistungsschwerpunkte sind Bestandteil des Projektes:
· Auf- und Ausbau von Kontakten mit interessierten, geeigneten Unternehmen
· Erhebung der Kernkompetenzen und darauf basierend Erstellung eines Schulungskonzeptes
· Koordination von luftfahrtrelevanten Aktivitäten mit österreichischen Institutionen und Bündelung der luftfahrtspezifischen Kompetenzen in der Steiermark
· Abstimmung von Internationalisierungsaktivitäten

Die Gesamtkosten für die Initialphase der Initiative betragen ca. € 676.000,--. Diese Kosten beinhalten jedoch keine unternehmerischen Umsetzungsprojekte bzw. Verbundprojekte. Diese Projekte sind gesondert zu planen und zu budgetieren sowie bei etwaiger Umsetzung zu finanzieren.

Projektvorschläge, Maßnahmen und Arbeitstools:
Ein Entwurf des Luftfahrt FIT-Check liegt vor, mit diesem können interessierte Unternehmen klassifiziert und deren Schulungsbedarf erhoben werden.
· Eine Analyse der wichtigsten Veranstaltungen (Messen, Fachkongresse etc.) wurde durchgeführt und Empfehlungen für eine Teilnahme (z.B. Berlin 2010) erarbeitet.
· Beratung zu luftfahrtrelevanten Themen
· Informationsmanagement (Veranstaltungen, aktuelle Entwicklungen etc.)
· Aus- und Weiterbildung
· Internationalisierung (Teilnahme an Messen, Tagungen etc.)
· Kooperation und Networking (Vermittlung von Kontakten zwischen Unternehmen etc.)
· Veranstaltungsmanagement (Seminare, Tagungen)
· Unterstützung bei Finanzierungsthemen

Abstimmungsgespräche mit der AAIG - Austrian Aeronautics Industries Group
Um die steirischen Aktivitäten auf gesamtösterreichsicher Ebene abzustimmen, wurden Gespräche mit der AAIG, KR Ing. Hrachowitz geführt. Dabei wurde u.a. festgehalten, dass die steirischen Aktivitäten nicht als konkurrierende Aktivitäten sondern als ergänzende bzw. vertiefende Aktivitäten zu sehen sind. KR Hrachowitz hat im Gegenzug seine Kooperation angeboten. Weiters wird eine Gruppenmitgliedschaft des ACstyria bei der AAIG angestrebt um die Dienstleistungen der AAIG kostengünstig für steirische Unternehmen zu öffnen.

Dienstleistungen der AAIG sind insbesondere:
· Die AAIG vertritt die Anliegen der österreichischen Aeronautics- und Zulieferindustrie sowohl national als auch international.
· Die AAIG organisiert den Informationsaustausch und vertritt die heimische Aeronautics- und Zulieferindustrie gegenüber den relevanten österreichischen Behörden sowie der internationalen Luftfahrtindustrie.
· Die AAIG sowie seine Mitglieder sind auch Mitglieder der ASD (Aerospace &\; Defence Industries Association of Europe) und damit im europäischen Informationsfluss sowie Entscheidungsprozess integriert.

Weitere Aktivitäten seitens der SFG
· Teilnahme an luftfahrtspezifischen Veranstaltungen zur Informationsbeschaffung und Vernetzung

o TAKE-OFF Veranstaltung, Wien (15.-16.10.2009)
o Unmanned Aircraft Systems - Towards Civil Application, Graz (10.11.2009)
o How to do Business with ESA, Wien (28.1.2010)

·  Gespräche mit steirischen Unternehmen die passende Aktivitäten im Themenbereich planen bzw. derzeit umsetzen, z.B.:
o Axis Flight Training Systems, Raaba
o qPunkt, Graz
o AMES, Frohnleiten
o HTP Aircraft, Fohnsdorf

· Thematische Vertiefungen werden insbesonders in folgenden Bereichen notwendig:
o Qualifizierung und Zertifizierung
o Finanzierungen/Haftungen/Garantien/Beteiligungen
 

Zusammenfassend können folgende Vorschläge für die weiterführende Umsetzung vorgebracht werden:
- Es existiert im Luftfahrtsbereich ein Chancenfeld für die steirische Unternehmenslandschaft.
- Es sollte die bestehende Organisationseinheit ACstyria Autocluster GmbH als Träger einer - vorerst zeitlich befristeten - Initiative im Luftfahrtbereich verwendet werden.
- Die Kosten für diese Initialphase betragen ca. € 676.000,--. Diese Kosten beinhalten jedoch keine unternehmerischen Umsetzungsprojekte bzw. Verbundprojekte. Diese Projekte sind gesondert zu planen und zu budgetieren sowie bei etwaiger Umsetzung zu finanzieren.
- Die Finanzierung dieses Vorhabens (Initialphase) kann aus den Budgets des Wirtschaftsressorts (Bereich Cluster, Netzwerke, Stärkefelder) sichergestellt werden.
- Synergien mit den bestehenden Einrichtungen und Aktivitäten mit dem Studiengang Luftfahrt/Aviation der FH Joanneum GmbH sind zu prüfen.



Beschluss der Steiermärkischen Landesregierung vom 15. März 2010.


Es wird daher der

Antrag

gestellt:

Der Landtag wolle beschließen:

Der Bericht der Steiermärkischen Landesregierung zum Beschluss Nr. 1523 des Landtages Steiermark vom 26.05.2009 betreffend die Errichtung eines Flugzeugtechnik-Kompetenzzentrums samt Forschung und Entwicklung in Zeltweg (Region Aichfeld/Murboden) wird zur Kenntnis genommen.